Verbund­stu­dium Wirtschaftsinformatik

Berufs­bild

Die Ausbil­dung des Wirt­schafts­in­for­ma­ti­kers ist gekenn­zeich­net durch die Verknüp­fung der Fach­ge­biete der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten (insbe­son­dere der Betriebs­wirt­schafts­lehre) und der Infor­ma­tik im Fokus betrieb­li­cher Informationssysteme.

Die Berufs­fel­der für Wirt­schafts­in­for­ma­ti­ker/-innen orien­tie­ren sich an den Aufga­ben­stel­lun­gen in Wirt­schaft und Verwal­tung und den Möglich­kei­ten, welche die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie bietet, diese Aufga­ben­stel­lun­gen zu unter­stüt­zen. Dabei gilt in erster Linie der Grund­ge­danke „Process drives IT“. D.h. die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie darf nicht selbst­zweck­ori­en­tiert ange­wen­det werden, sondern muss sich an den Aufga­ben­stel­lun­gen und Anfor­de­run­gen aus Wirt­schaft und Verwal­tung ausrich­ten, um die Errei­chung der Geschäfts­ziele der jewei­li­gen Insti­tu­tion effek­tiv und effi­zi­ent zu unter­stüt­zen. Aufgabe der Wirt­schafts­in­for­ma­ti­ker/-innen ist es die Brücke zwischen der betriebs­wirt­schaft­lich gepräg­ten Geschäfts­welt und den Möglich­kei­ten der Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie zu schlagen.

Das Wirt­schafts­in­for­ma­tik Studium bietet daher sowohl eine fundierte wissen­schaft­li­che Ausbil­dung in der Betriebs­wirt­schafts­lehre und den ihr nahe stehen­den Fach­ge­bie­ten als auch einen fundier­ten Einblick in die Kern­mo­dule der theo­re­ti­schen und vor allem der prak­ti­schen und ange­wand­ten Informatik.

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