Seiler (m/​w/​d)

Taue, Tros­sen und Seile spie­len in unse­rem Leben eine größere Rolle, als viele Leute glau­ben. Oft genug sind ihre Quali­tät und Trag­fä­hig­keit entschei­dend für die Sicher­heit von vielen Menschen. Du als Seiler sorgst dafür.

GANZ SCHÖN VERFLOCHTEN, DIESER BERUF

An dir hängen beispiels­weise die vielen Gipfel­stür­mer und Klet­te­rer, die sich bei kühnen Berg­tou­ren mit deinen Seilen absi­chern. Aber auch die Skifah­rer und viele Ausflüg­ler würden ohne dich mit ihren Liften und Gondeln an seide­nen Fäden anstatt an verläss­li­chen Draht­sei­len hängen. Einige der Stahl­kon­struk­tio­nen können dank deiner Arbeit hunderte Menschen sicher trans­por­tie­ren. Die Beispiele ließen sich belie­big fort­füh­ren - vom Schiffstau im Hafen über das tonnen­schwere Lasten­seil im Kran bis hin zum Fahr­stuhl­ka­bel und Abschlepp­seil im Koffer­raum - dein Berufs­stand hält über­all die Fäden in der Hand.

Jedes deiner Seile muss für seinen Einsatz die entspre­chende Festig­keit aufwei­sen. Du kannst es je nach Bedarf aus natür­li­chen Mate­ria­lien, Chemie­fa­sern oder Stahl­draht ferti­gen. Um die verschie­de­nen Stränge herzu­stel­len, bedienst du dich zahl­rei­cher tech­ni­scher Geräte - deine treu­es­ten Beglei­ter sind die Verseil- und Seil­schlag­ma­schi­nen. Das Splei­ßen, das Verflech­ten zweier Tauen­den ist für dich eine ganz einfa­che Übung.

Verant­wor­tung übernehmen
Immer wieder musst du dich neuen Heraus­for­de­run­gen stel­len. Wenn du aber Verant­wor­tungs­be­wusst­sein und Zuver­läs­sig­keit mitbringst, dann wirst du dich von diesem Beruf bestimmt nicht so schnell abseilen.

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