Berufsbild
Das höchste Gebäude der Welt ist mehr als 800 Meter hoch, der längste Tunnel über 57 Kilometer lang. Für die Planung und die Konstruktion solcher Größenklassen, aber auch für gängige ober- und unterirdische Bauwerke muss dabei eine Menge durchdacht werden. Im dualen Studium Bauingenieurwesen geht es nicht zuletzt deshalb um Themen wie Statik, Funktionalität von Materialien und ökologische Aspekte des ganzen Bauprojektes.
Worum geht es im dualen Studium Bauingenieurwesen?
Beim dualen Studium hängen Theorie und Praxis generell eng zusammen – im Bauingenieurwesen ganz besonders. Denn auch als fertiger Ingenieur ist dein Einsatzgebiet vielfältig: Dann bist du sowohl mit dem Helm auf der Baustelle zu finden, als auch im Büro, zum Beispiel beschäftigt mit der Erstellung von Projektplänen.
Dementsprechend erstreckt sich das Tätigkeitsfeld im Bauingenieurwesen von der konzeptionellen Planung verschiedenster Bauwerke mit Hinblick auf Statik und Funktionalität über die statistische Berechnung bis hin zur Ausführung von Ingenieurbauten. Dabei müssen auch ökologische Aspekte wie spezielle Umweltfaktoren des Standortes für ein Bauwerk mitgedacht und berücksichtigt werden. Danach richten sich auch die Studieninhalte: Diese gehen von Mathematik und technischer Mechanik über Baustoffkunde bis hin zu Verkehrswesen und Infrastruktur.