DUALES STUDIUM DHBW Ravens­burg: BWL Handel Vertriebsmanagement

Theo­rie und Praxis der Vertriebsbranche

Globa­li­sierte Märkte, eine zuneh­mende Digi­ta­li­sie­rung, Erlös­ver­fall und frag­men­tier­tes Konsu­men­ten­ver­hal­ten verbun­den mit abneh­men­der Kunden­loya­li­tät sind die zentra­len Heraus­for­de­run­gen, denen sich Unter­neh­men heute stel­len müssen. Der Vertrieb und die Abstim­mung von Akti­vi­tä­ten in den unter­schied­li­chen Vertriebs­ka­nä­len sind die Schlag­worte, mit deren Hilfe neue Ziel­grup­pen erschlos­sen und gebun­den werden sollen.

Die Anfor­de­run­gen an die Quali­fi­ka­tion künf­ti­ger Fach- und Führungs­kräfte in diesem Umfeld sind viel­schich­tig: Aufbau­end auf einer soli­den betriebs­wirt­schaft­li­chen Basis müssen sie über Kennt­nisse zum Marke­ting einschließ­lich der spezi­fi­schen Anwen­dun­gen in den Vertriebs­ka­nä­len verfü­gen. Nicht zuletzt muss das tech­ni­sche Wissen zur Verwirk­li­chung inno­va­ti­ver Prozesse im Marke­ting- und Vertriebs­be­reich vorhan­den sein. Die Fokus­sie­rung auf den Bereich des Vertriebs­ma­nage­ments erfolgt einer­seits in den Modu­len zum Absatz­ka­nal­ma­nage­ment. Hier werden die beson­de­ren Probleme der unter­schied­li­chen Vermark­tungs­ka­näle (Statio­nä­rer Handel, Distanz­han­del, E-Busi­ness, B2B) betrach­tet. Im darauf aufbau­en­den Bereich der Konzep­tion des Vertriebs­ma­nage­ments werden die über­ge­ord­ne­ten Vertriebs­the­men behan­delt. Dabei steht immer die Verknüp­fung unter­schied­li­cher Kanäle im Sinne des Multi Chan­nel-Manage­ments im Fokus.

Die Über­sicht der Studi­en­in­halte gibt es im Rahmen­stu­di­en­plan (PDF), die Modul­be­schrei­bun­gen der Rich­tung Handel im Modul­hand­buch (PDF).

Das duale Studienmodell

Die ange­hen­den Studie­ren­den bewer­ben sich bei einem Unter­neh­men ihrer Wahl – dem Dualen Part­ner. Haben sie mit dem Betrieb einen Studi­en­ver­trag geschlos­sen, werden die Studie­ren­den an der DHBW Ravens­burg imma­tri­ku­liert. Es wech­seln sich drei­mo­na­tige Theo­rie­pha­sen an der Hoch­schule mit gleich­lan­gen Praxis­pha­sen beim Dualen Part­ner ab. So kann die Theo­rie direkt in der Praxis ange­wandt werden und umge­kehrt erge­ben sich aus den Erfah­run­gen der Praxis neue Ansatz­punkte für die Theorie.

Betriebs­wirt­schafts­lehre als Basis

Im Kern des dualen Studi­ums an der Fakul­tät Wirt­schaft der DHBW steht immer eine solide Grund­aus­bil­dung: Die Studie­ren­den beschäf­ti­gen sich mit sämt­li­chen Berei­chen der Betriebs­wirt­schafts­lehre, lernen die einschlä­gi­gen Rechts­ge­biete und rele­van­ten Teile der Volks­wirt­schafts­lehre kennen, erlan­gen praxis­re­le­vante statis­ti­sche und wirt­schafts­ma­the­ma­ti­sche Basis-Fähig­kei­ten und trai­nie­ren die wissen­schaft­li­che Methodik.

Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen und Soft Skills

Über den fach­spe­zi­fi­schen Lehr­plan hinaus werden an der Hoch­schule Semi­nare ange­bo­ten, die Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen wie Präsen­ta­ti­ons­tech­nik, Verhand­lungs­füh­rung und Team­ar­beit fördern. Die Themen­fel­der Ethik und soziale Verant­wor­tung dienen der persön­li­chen Weiterentwicklung.

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