DUALES STUDIUM DHBW Ravens­burg: BWL Handel – Global Commerce Management

Theo­rie und Praxis der Handelsbranche

Der Handel muss sich einem zuneh­mend vernetz­ten Wett­be­werb stel­len. Der Einkauf ist dabei ein wesent­li­cher Erfolgs­fak­tor für die Siche­rung des Wachs­tums. Fallende Handels­bar­rie­ren, die digi­tale Trans­for­ma­tion und erwei­terte Wert­schöp­fungs­part­ner­schaf­ten führen dazu, dass globale Beschaf­fungs­stra­te­gien an Bedeu­tung gewin­nen. Der Schwer­punkt BWL - Handel /​Global Sourcing greift diese Entwick­lun­gen auf, indem betriebs­wirt­schaft­li­che Kompe­ten­zen mit spezi­fi­schen Inhal­ten des Global Sourcing verknüpft werden.

Die Studie­ren­den werden auf Fach- und Führungs­auf­ga­ben in Einkaufs- und einkaufs­na­hen Berei­chen in ihren Unter­neh­men vorbe­rei­tet. Sie werden dazu befä­higt betrieb­li­che Problem­stel­lun­gen gezielt zu analy­sie­ren, Lösungs­wege zu finden und Entschei­dun­gen umzu­set­zen. Vor diesem Hinter­grund vermit­telt das Handels­stu­dium an der DHBW Ravens­burg umfas­sen­des betriebs­wirt­schaft­li­ches Wissen über alle Funk­tio­nen und Prozesse in Handels- und handels­af­fi­nen Unter­neh­men.

Die Studie­ren­den lernen zunächst wesent­li­che Grund­la­gen der Betriebs­wirt­schaft kennen. Hinzu kommen vertie­fend handels­spe­zi­fi­sche Inhalte wie Supply Chain Manage­ment, Markt­for­schung, Inter­na­tio­na­ler Handel und Handels­con­trol­ling. Darauf aufbau­end werden die Frage­stel­lun­gen des Sourcing thema­ti­siert. Hierzu zählen beispiels­weise Quali­täts­ma­nage­ment, Logis­tik­pro­zesse, Verhand­lungs­füh­rung, Liefe­ran­ten­ma­nage­ment sowie Rechts- und inter­kul­tu­relle Kompe­ten­zen. Ergän­zend bietet die Hoch­schule Semi­nare zu Social Media, Projekt­ma­nage­ment und Team Buil­ding an.

Das duale Studienmodell

Die ange­hen­den Studie­ren­den bewer­ben sich bei einem Unter­neh­men ihrer Wahl – dem Dualen Part­ner. Haben sie mit dem Betrieb einen Studi­en­ver­trag geschlos­sen, dann werden die Studie­ren­den an der DHBW Ravens­burg imma­tri­ku­liert. Es wech­seln sich drei­mo­na­tige Theo­rie­pha­sen an der Hoch­schule mit gleich­lan­gen Praxis­pha­sen beim Dualen Part­ner ab. So kann die Theo­rie direkt in der Praxis ange­wandt werden und umge­kehrt erge­ben sich aus den Erfah­run­gen der Praxis neue Ansatz­punkte für die Theorie.

Betriebs­wirt­schafts­lehre als Basis

Im Kern des dualen Studi­ums an der Fakul­tät Wirt­schaft der DHBW steht immer eine solide betriebs­wirt­schaft­li­che Grund­aus­bil­dung: Die Studie­ren­den beschäf­ti­gen sich mit sämt­li­chen Berei­chen der Betriebs­wirt­schafts­lehre wie Marke­ting und Mitar­bei­ter- und Unter­neh­mens­füh­rung, lernen die einschlä­gi­gen Rechts­ge­biete und rele­van­ten Teile der Volks­wirt­schafts­lehre kennen, erlan­gen praxis­re­le­vante statis­ti­sche und wirt­schafts­ma­the­ma­ti­sche Fähig­kei­ten und trai­nie­ren die wissen­schaft­li­che Methodik.

Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen und Soft Skills

Über den fach­spe­zi­fi­schen Lehr­plan hinaus werden an der Hoch­schule Semi­nare ange­bo­ten, die Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen wie Präsen­ta­ti­ons­tech­nik, Verhand­lungs­füh­rung und Team­ar­beit fördern. Die Themen­fel­der Ethik und soziale Verant­wor­tung dienen der persön­li­chen Weiterentwicklung.

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