Insgesamt 24 junge Erwachsene starteten am 1. September in den deutschen Berger Werken Memmingen, Ottobeuren, Wertach und Ummendorf ins Berufsleben. In der ersten Woche stand Teambuilding auf dem Programm. Für einen Tag führte es die Azubis daher in die Umweltstation nach Legau, um sich untereinander besser kennenzulernen. Bei gemeinschaftlichen, kniffligen Aktionen im Niederseilgarten stellten sie fest, wie wichtig es ist, sich aufeinander verlassen zu können – sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Echter Spaß und viel Action hieß es dagegen beim Floßbau. Balken, Fässer, Taue – die Zusammensetzung eines Floß klingt erst einmal einfach, die Aufgabe jedoch ist es nicht. „Der Bau des Floßes erfordert Teamwork, die einzelnen Aufgaben müssen perfekt aufeinander abgestimmt und klar kommuniziert sein“, erklärt Jennifer Wehr, Auszubildende zur Industriekauffrau. Stolz ließen die Azubis das selbst erbaute Floß anschließend zu Wasser und genossen die entspannte Floßfahrt auf der Iller.
Am darauffolgenden Tag stand die Berger-Rundfahrt an. Heißt: Morgens startete der Bus, sammelte alle Azubis und Ausbilder der verschiedenen Werke ein und machte nach und nach Halt an allen vier deutschen Berger Standorten. Nach Begrüßung durch die jeweilige Werksleitung stand ein interessanter Firmenrundgang mit anschließender Verpflegung auf dem Programm. Die Berger-Rundfahrt wird Jahr für Jahr organisiert und ermöglicht den Jugendlichen einen umfassenden Einblick in ihren Ausbildungsbetrieb. „Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen. Durch die Kennenlerntage soll das Wir-Gefühl unter den Auszubildenden gestärkt werden, und auch die Verbundenheit zur Berger Gruppe“, betont Karin Berger-Haggenmiller, geschäftsführende Gesellschafterin, die Wichtigkeit der Azubi-Einführungswoche.