Bei dem Burtenbacher Auflieger-Hersteller Kögel starten neue Auszubildende ins Berufsleben. Was diese 26 jungen Menschen in nächster Zeit lernen werden.
Der Burtenbacher Auflieger-Hersteller Kögel will auch in Krisenzeiten einen sicheren Ausbildungsplatz für junge Menschen bieten. Das mache das Unternehmen für die Schüler der Region als Arbeitgeber besonders interessant. Über ein ausgeklügeltes Projektmanagementsystem will Kögel seinen Auszubildenden schon früh Verantwortung übertragen, um diese mit einzubeziehen. Das sei einer der Gründe, weshalb die Ausbildungsplätze für 2020 auch sehr schnell waren.
Diese Berufe sollen die Azubis erlernen
Drei der Berufsanfänger wollen Industriekaufleute werden – sie machen dafür eine zweieinhalb- oder dreijährige Ausbildung. Drei weitere Berufsstarter haben sich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker entschieden – sie lernen dafür zwei beziehungsweise drei Jahre. Eine weitere Unterstützung erhält die Konstruktion des Unternehmens: hier hat der Azubi dreieinhalb Jahre Lehrzeit vor sich.
Verantwortung gegenüber jungen Menschen
„Auch in diesen schwierigen Zeiten bieten wir jungen Menschen die Möglichkeit, sie zu qualifizierten Fachkräften auszubilden“, sagt Kögel Geschäftsführer Thomas Heckel. „Wir sind uns, als einer der größten regionalen Arbeitgeber, unserer Verantwortung bewusst, jungen Leuten heimatnah einen optimalen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Daher freuen wir uns, wenn wir auch im kommenden Jahr viele neue Talente in unseren Reihen begrüßen dürfen. Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2021 sind bereits möglich.”
Über Kögel
Kögel ist einer der führenden Trailerhersteller Europas. Bereits mehr als 550.000 Fahrzeuge hat das Unternehmen seit der Firmengründung 1934 produziert. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH befindet sich im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Ulm, Duingen in Niedersachsen, Choceň in der Tschechische Republik, Verona, Zwolle in den Niederlande und in Moskau.